Aktion Mensch – Das WIR gewinnt

Gemäß diesem Gesetzt dürfen Warenlieferungen nur aus-/eingeführt werden, wenn diese vor Transportbeginn im SENT-System registriert wurden.
Generell ist für die Anmeldung der SENT-pflichtigen Sendungen der polnische Empfänger/Versender zuständig.
Dieser übermittelt an das SENT-Portal sendungsbezogenen Daten, er erhält anschließend eine SENT-Nummer und den SENT-Carrier Key.
Beide Nummern muss der Empfänger/Versender Ihnen übermitteln, Sie wiederum lassen uns sowohl die SENT-Nummer, als auch den SENT-Carrier Key bei Auftragsvergabe zukommen.
Wird uns bei Auftragsvergabe keine SENT-Nummer übermittelt, gehen wir davon aus, dass es sich um eine nicht meldepflichtige Sendung im Sinne des polnischen Überwachungsgesetzes handelt.
Eine Liste der betroffenen Warengruppen finden Sie auch unter https://puesc.gov.pl/en/web//puesc/e-przewoz.
Für auftretende Fragen zum SENT-Verfahren stehen Ihnen die gewohnten Ansprechpartner
selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Ihr BurSped-Team
Qualitätsversprechen gehalten
Für 2016 sicherte sich Lebert aus Kreuzlingen diesen Titel. Bereits in den Vorjahren standen die Schweizer auf dem zweiten und dritten Platz des Siegerpodests. Die Stufe nach ganz oben erklommen sie nun vor allem durch ihren Mengenzuwachs im Ex- und Import, wobei der Vertrieb besagter Premiumprodukte eine große Rolle spielte. Außerdem trumpfte das Transport- und Logistikunternehmen mit den besten Kennzahlen an den definierten Messpunkten auf und belegte so, dass das Qualitätsversprechen der Stückgutkooperation gehalten wurde. Die Teilnahme der Kreuzlinger an Zertifizierungs-Audits wie DIN EN ISO 9001 inkl. HACCP-Konzept und DIN EN ISO 14001 machte sich beim Ranking ebenfalls positiv bemerkbar. „Lebert ist ein äußerst dynamischer CargoLiner, der unsere gemeinsamen Ziele auf höchstem Niveau vorantreibt. Den ersten Preis haben sie sich in jeglicher Hinsicht verdient“, lobt Bernd Höppner, CargoLine-Geschäftsführer und zuständig für den Bereich Internationale Entwicklung.
Gestärkt nach vorn
Und noch eine Premiere sorgte für Überraschung: Rotra und LEMAN landeten mit identischer Punktzahl beide auf dem zweiten Platz. Königliche Rotra mit Sitz im niederländischen Doesburg ist von allen internationalen Partnern innerhalb der Kooperation am besten vernetzt. „Das Unternehmen pflegt einen äußerst intensiven Austausch mit anderen CargoLinern“, erklärt Bernd Höppner anerkennend. „Das stärkt unsere Kooperation als Ganzes.“ Zudem sind der Mengenzuwachs im Bereich Import/Export und die Nutzung des Sendungsverfolgungssystems der Kooperation vorbildlich.
Alles im Blick
Während die Niederländer sich bereits „Internationaler Partner des Jahres“ nennen durften, konnte sich LEMAN zum ersten Mal über die Auszeichnung freuen. Die Dänen, die in einem Vorort von Kopenhagen beheimatet sind, punkteten vor allem mit ihren Steigerungsraten im Ex- und Import, ihrer freiwilligen Teilnahme an den Qualitätsaudits der Kooperation und ihrer aktiven Mitgestaltung des Netzwerkgeschehens.
Mit nur wenigen Punkten Abstand zu Rotra und LEMAN eroberte die Schweizer Interfracht erneut das Siegertreppchen und belegte hier einen wohlverdienten dritten Platz. Bernd Höppner dazu: „Interfracht ist ein Vollblut-CargoLiner, der das Wesen der Kooperation durch die rege Teilnahme an den Arbeitskreisen des Verbunds engagiert mitbestimmt, unser Corporate Design lebt und das Netzwerk im Ausland aktiv verkauft. Darüber hinaus generierten sie die meisten Beschaffungsaufträge für die nationalen Partner der CargoLine. Das kommt allen zugute.“
Messbarer Erfolg
Die Preisverleihung zum „Internationalen Partner des Jahres“ fand diesmal am 5. April in Porto statt, dem Sitz des portugiesischen CargoLine-Partners Lusocargo. Zuvor wurden die Leistungen der Kooperationspartner auf Basis von 18 Kriterien und einem ausgefeilten Punktekatalog bewertet – von der Steigerung des Mengenvolumens über die Teilnahme an kooperationsweiten Audits, den Vernetzungsgrad innerhalb des Netzwerks und das Einbringen in Projekte und Arbeitskreise bis hin zur Umsetzung zahlreicher Maßnahmen zur Erfüllung des CargoLine-Qualitätsstandards. Ziele des alljährlichen Wettbewerbs sind, die Speditionen zur Einhaltung einheitlicher Standards zu motivieren, das Netzwerk weiter zu stabilisieren und letztlich die Kundenzufriedenheit zu optimieren.
National konnten etliche Partner im CargoLine-Netzwerk Sendungszuwächse verzeichnen. Dass die Ausgangsmenge mit 9,14 Mio. Sendungen dennoch knapp unter der des Vorjahres (2015: 9,4 Mio.) liegt, ist der allgemeinen Marktentwicklung im Stückgutbereich und Veränderungen der Partnerstruktur geschuldet. Jörn Peter Struck, Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung, bleibt daher gelassen: „Das sehr gute Ergebnis vieler CargoLiner ist Ausdruck des Vertrauens, das Verlader nicht zuletzt wegen der hohen Qualität im Netzwerk in uns setzen.“
Europäischer Landverkehr legt zu
Die insgesamt 2,88 Mio. Sendungen im europäischen Landverkehr (2015: 2,84 Mio.) generierten die Partner vor allem durch Beschaffungslogistik aus und Transporte nach Frankreich, Österreich und Italien. „Hier zahlt sich die flächendeckende Einführung unserer NightLineEurope-Produkte aus. Services wie bevorzugte Zustellung, Fixtermin und Lieferscheinservice erfüllen die Anforderungen vieler Verlader“, erläutert Struck.
Aufgrund der Mengenentwicklung im Export und der Beschaffungslogistik aus dem Ausland konnten die Partner die Anzahl der grenzüberschreitenden Direktverkehre auf 269 erhöhen (2015: 245). Sie ergänzen 1.314 Direktverkehre innerhalb Deutschlands (2015: 1.350). Damit wickelt CargoLine nur sechs Prozent aller Verkehre über Hub ab.
Güterstruktureffekt beeinflusst Umsatz
Der Umsatz ging im Vergleich zu 2016 geringfügig zurück von 1,41 auf 1,36 Mrd. Euro. Hier macht sich neben den leicht verringerten Mengen der Güterstruktureffekt bemerkbar, der durch das B2C-Geschäft verstärkt wird. Der Anteil der Sendungen für Endverbraucher beträgt derzeit rund zwölf Prozent der Gesamtmenge. Dank des Produkts B2CLine, das unter anderem ein E-Mail- und SMS-Avistool zur Vereinbarung der Wunsch-Zustellzeit bietet, und angepasster interner Prozesse fühlt sich die Kooperation für weiteres Wachstum in diesem Bereich gewappnet.
Positive Aussichten
Die ersten drei Monate des neuen Geschäftsjahres verliefen erfreulich. Zudem erwartet das Netzwerk, dass sich die Erweiterung der Kontraktlogistikkapazitäten mehrerer Partner positiv auf das Sendungsvolumen auswirken wird. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Verbund daher ein Sendungswachstum national und international von drei Prozent. Aktuell setzt CargoLine sich mit Themen der Digitalisierung auseinander. Hier sieht der Verbund viele Chancen und wird darauf aufbauend neue Services für Partner und Kunden anbieten. Darüber hinaus steht die Weiterentwicklung der Produktpalette im Bereich B2C auf der Agenda.
„Schmidt-Gevelsberg ist dank gutem Personal und strategisch sinnvoller Entscheidungen auf qualitativ hohem Niveau kontinuierlich gewachsen. Davon profitiert auch die Kooperation als Ganzes. Zudem bringt sich die Geschäftsführung in den Bereichen Produktion und Vertrieb/Marketing aktiv in die Gestaltung des Netzwerks ein, was Extrapunkte im Ranking bringt“, lobt Jörn Peter Struck, Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung. Bereits 2010 konnte die Spedition die Topposition erzielen, zudem mehrere zweite und dritte Plätze in anderen Jahren.
International auf Wachstumskurs
Den zweiten Rang bekleidet Lebert (Kempten), einer der CargoLiner mit den zahlreichsten Platzierungen unter den Top 3 der „Partner des Jahres“. Die Spedition aus dem Allgäu beeindruckte vor allem durch einen großen Zuwachs bei den internationalen Sendungen. Außerdem trägt ihre hohe Anzahl von Direktverkehren mit dazu bei, dass lediglich sechs Prozent aller Transporte in der Kooperation über Hub laufen.
Der dritte Sieger, BTG Feldberg (Bocholt), steht zum ersten Mal auf dem Treppchen. Auch er wies insbesondere im internationalen Bereich große Steigerungsraten auf und punktete speziell durch das Engagement seiner Führungskräfte in diversen Arbeitskreisen der Kooperation. „BTG Feldberg überzeugt durch kontinuierlich gute Leistung und hat den Wechsel von der dritten zur vierten Inhabergeneration sehr gut gemeistert“, unterstreicht Struck und ergänzt: „Über alle Partner hinweg ist festzustellen, dass es immer wieder erfreuliche Überraschungen gibt. Es zählt nicht nur der absolute Wert, der im Ranking erzielt wird, sondern auch die Entwicklung. So haben auch vermeintlich kleinere Partner stets die Chance, ganz vorn dabei zu sein.“
Messbare Kriterien
Zur Ermittlung der „Partner des Jahres“ wertet das Netzwerk über zwölf Monate hinweg Kennzahlen aus wie die Auslieferquote in vorgegebener Qualität und Zeit, die prozentuale Steigerung der Sendungszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, die Qualität des Schnittstellen-Scannings zur Packstückverfolgung sowie die Mitarbeit in Arbeitskreisen und Entscheidungsgremien der Kooperation. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Franchisenehmer-Vollversammlung am 15. März in Seeheim-Jugenheim statt.
„Der neue Beirat ist eine gute Mischung aus Söhnen und Neffen der ersten CargoLine-Generation in Person der Herren Amm, Koch und Schwarz, Vertretern noch junger Partnerunternehmen, hier Andreas Hartmann und Uwe Hofmann, und dem erfahrenen Beiratsmitglied Stefan Seils. Gemeinsam werden sie in den kommenden drei Jahren die Ziele des Verbunds mit frischen Ideen umsetzen. Dazu gehört unter anderem, die Digitalisierung, die Erweiterung der Produktpalette, beispielsweise im Bereich B2C, und die Einbindung der europäischen Partner weiter voranzutreiben“, so Jörn Peter Struck, Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung.
Verabschiedung eines wesentlichen Gestalters der Kooperation
Den aus dem Beirat ausgeschiedenen Geschäftsführern Birgit Bergemann (John, Eichenzell), André Biwer (Franz Lebert, Kempten) und Rolf Lorenz (Schmidt-Gevelsberg, Schwelm) dankt Struck ausdrücklich für ihren Einsatz in den vergangenen Jahren. Zu Letzterem ergänzt er: „Rolf Lorenz wird die Geschäftsführung von Schmidt-Gevelsberg Ende des Jahres in die Hände seiner langjährigen Mitarbeiter Burkhard Frese und Torsten Huberti übergeben und seinen Lebensabend genießen. Ihn werden wir auch außerhalb des Beirats als starken strategischen Kopf vermissen. Ohne seine Expertise und sein Engagement, unter anderem in vielen Jahren als Beiratsmitglied und als Bereichsleiter Marketing, würde CargoLine heute nicht zu den Top-3-Stückgutkooperationen in Deutschland gehören und laut neutraler Umfrage über das beste Image unter diesen verfügen.“
Die CargoLine-Partnerunternehmen wählen alle drei Jahre einen Beirat. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem die strategische Entwicklung der Kooperation sowie die Beratung und Unterstützung der Geschäftsführung.
Steigerung auch 2016 erwartet
Der Start ins neue Geschäftsjahr verlief für den Verbund, der bei Verladern das beste Image unter den Stückgutkooperationen genießt*, verhalten. Insgesamt rechnet das Netzwerk für das laufende Geschäftsjahr national wie auch international mit einem Sendungswachstum von jeweils 1,5 Prozent. Aktuell arbeitet CargoLine an der Ausdehnung weiterer nationaler Services auf Europa. Weiterhin soll die noch engere Verzahnung von Stückguttransport und Kontraktlogistik für einen Sendungsanstieg sorgen.
*Imageranking 2016 der Fachzeitschrift Verkehrsrundschau
Veränderung zum Vorjahr in Prozent | ||
Sendungen im Netzwerk (nur Sendungsausgang) |
12,24 Mio. | + 2,9 |
– davon national | 9,4 Mio. | + 3,3 |
– davon europäische Landverkehre | 2,84 Mio. | + 1,4 |
Umsatz | 1,41 Mrd. | – 0,7 |
Anzahl der Franchisenehmer gesamt | 47 | |
– davon Gesellschafter | 16 | |
Mitarbeiter | 7.305 | + 0,2 |
– davon Auszubildende | 845 | + 1,7 |
Anzahl der täglichen Direktverkehre europaweit | 1.595 | + 6,3 |
– davon national | 1.350 | + 2,1 |
– davon grenzüberschreitend | 245 | +43 |
Engagement zahlt sich aus
Die Fritz Gruppe, im Vorjahr auf Platz 12, punktete vor allem durch eine überdurchschnittlich gute Leistung im Bereich Beschaffungslogistik und durch das Engagement in den Gremien der Kooperation. So bringt das Unternehmen seine umfangreiche Erfahrung mit Kunden beispielsweise aus der Automobil- und Chemieindustrie in den Arbeitskreis Kontraktlogistik ein und unterstützt andere CargoLiner bei der Planung von Logistikprojekten.
Von null aufs Treppchen
Besonders würdigte Struck das Abschneiden des noch jungen CargoLine-Partners Hartmann International, der im ersten Jahr der Ranking-Teilnahme von null auf Platz drei schoss. „Hartmann hat sich seit seinem Eintritt in die CargoLine 2014 innerhalb kürzester Zeit hervorragend integriert, liefert eine tadellose Leistung ab und gibt durch seine rege Mitarbeit in diversen Gremien wertvolle Impulse“, kommentiert Struck den Senkrechtstart des Paderborner Unternehmens, das im Januar 2015 zudem Gesellschafter der Kooperation wurde.
„Über alle Partner hinweg ist festzustellen, dass wir uns weiterhin auf hohem Niveau bewegen. Besonders freuen wir uns über die insgesamt gestiegene Punktzahl des Bewertungskriteriums „CargoLine-Projekte“. Sie bedeutet, dass unsere Partner neue Produkte und Prozesse schneller umsetzen als im Jahr zuvor und dadurch gewünschte Effekte für alle schneller eintreten“, zieht Struck Bilanz.
Zur Ermittlung der „Partner des Jahres“ bewertet CargoLine alljährlich Leistungen wie die Auslieferquote in vorgegebener Qualität und Zeit, die prozentuale Steigerung der Sendungszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, die Qualität des Schnittstellenscannings zur Packstückverfolgung sowie die Mitarbeit in Arbeitskreisen und Entscheidungsgremien der Kooperation.
500 Euro davon machten die CargoLine-Partner möglich: Für jeden originalgetreuen CargoLine-Bärenherz-Modell-Lkw, den sie 2015 von der Systemzentrale erwarben, wurden fünf Euro für die Wiesbadener Stiftung beiseitegelegt. Darüber hinaus kam ihr die Kaffeekasse der Systemzentralen-Mitarbeiter – 530 Euro – wie jedes Jahr zugute.
Langfristige Verbundenheit
CargoLine engagiert sich bereits seit 2006 für die Bärenherz Stiftung, die unter anderem das gleichnamige Kinderhospiz finanziell fördert (www.baerenherz.de). Dort bekommen Kinder und Jugendliche, deren Lebenserwartung stark reduziert ist, pflegerische und medizinische Versorgung als Kurz- oder Langzeitpflege. Darüber hinaus leistet die Einrichtung eine individuelle Betreuung der Eltern und Geschwisterkinder auch über den Tod des Kindes hinaus.