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Aktion Mensch – Das WIR gewinnt

Seit mehr als 50 Jahren setzt sich der Verein Aktion Mensch für Inklusion in Deutschland ein. Es geht um ein selbstverständliches Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung in der Schule, im Beruf und in der Freizeit. Die Aktion Mensch fördert jeden Monat ca. 1.000 soziale Projekte für Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche.

Wir unterstützen das Engagement von Aktion Mensch jetzt schon seit einigen Jahren und würden uns freuen, wenn auch Sie helfen möchten.

Bitte informieren Sie sich über die Möglichkeiten auf der Website von Aktion Mensch.

 

Polen – Überwachungssystem zur Warenbeförderung im Straßenverkehr

In Polen wurde mit Wirkung zum 18.04.2017 ein Gesetz zur Überwachung der Warenbeförderung im Straßengüterverkehr in Kraft gesetzt.

Bedauerlicherweise wurde das SENT-System sehr kurzfristig von der polnischen Regierung verabschiedet und leider waren die aus Polen übermittelten Informationen unklar und unzureichend, sodass wir erst jetzt in der Lage sind Sie zu informieren.

Gemäß diesem Gesetzt dürfen Warenlieferungen nur aus-/eingeführt werden, wenn diese vor Transportbeginn im SENT-System registriert wurden.

Generell ist für die Anmeldung der SENT-pflichtigen Sendungen der polnische Empfänger/Versender zuständig.

Dieser übermittelt an das SENT-Portal sendungsbezogenen Daten, er erhält anschließend eine SENT-Nummer und den SENT-Carrier Key.

Beide Nummern muss der Empfänger/Versender Ihnen übermitteln, Sie wiederum lassen uns sowohl die SENT-Nummer, als auch den SENT-Carrier Key bei Auftragsvergabe zukommen.

Wird uns bei Auftragsvergabe keine SENT-Nummer übermittelt, gehen wir davon aus, dass es sich um eine nicht meldepflichtige Sendung im Sinne des polnischen Überwachungsgesetzes handelt.

Eine Liste der betroffenen Warengruppen finden Sie auch unter https://puesc.gov.pl/en/web//puesc/e-przewoz.

Für auftretende Fragen zum SENT-Verfahren stehen Ihnen die gewohnten Ansprechpartner
selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Ihr BurSped-Team

Internationale Partner auf dem Siegertreppchen

CargoLine kürt „Internationale Partner des Jahres 2016“ / Erstmals vier Sieger: 1. Platz Lebert (Schweiz), 2. Platz Rotra (Niederlande) und LEMAN (Dänemark), 3. Platz Interfracht (Schweiz)

Frankfurt am Main, 24. April 2017 — Stolze 30 Prozent beträgt die Zuwachsrate, die CargoLine bei ihren NightLineEurope-Premiumprodukten aktuell verzeichnet. Diese bieten durch Services wie die bevorzugte Beförderung und Fixterminlieferung eine hohe Planungssicherheit für Transporte in rund 30 Länder Europas. Für ihre Umsetzung sorgen 43 internationale Partner, die sich zur Einhaltung der einheitlich hohen Qualitätsstandards der Kooperation verpflichtet haben. Unter anderem an diesen Standards lassen sie sich regelmäßig messen, die Besten kürt CargoLine alljährlich zum „Internationalen Partner des Jahres“.

Qualitätsversprechen gehalten

Für 2016 sicherte sich Lebert aus Kreuzlingen diesen Titel. Bereits in den Vorjahren standen die Schweizer auf dem zweiten und dritten Platz des Siegerpodests. Die Stufe nach ganz oben erklommen sie nun vor allem durch ihren Mengenzuwachs im Ex- und Import, wobei der Vertrieb besagter Premiumprodukte eine große Rolle spielte. Außerdem trumpfte das Transport- und Logistikunternehmen mit den besten Kennzahlen an den definierten Messpunkten auf und belegte so, dass das Qualitätsversprechen der Stückgutkooperation gehalten wurde. Die Teilnahme der Kreuzlinger an Zertifizierungs-Audits wie DIN EN ISO 9001 inkl. HACCP-Konzept und DIN EN ISO 14001 machte sich beim Ranking ebenfalls positiv bemerkbar. „Lebert ist ein äußerst dynamischer CargoLiner, der unsere gemeinsamen Ziele auf höchstem Niveau vorantreibt. Den ersten Preis haben sie sich in jeglicher Hinsicht verdient“, lobt Bernd Höppner, CargoLine-Geschäftsführer und zuständig für den Bereich Internationale Entwicklung.

Gestärkt nach vorn

Und noch eine Premiere sorgte für Überraschung: Rotra und LEMAN landeten mit identischer Punktzahl beide auf dem zweiten Platz. Königliche Rotra mit Sitz im niederländischen Doesburg ist von allen internationalen Partnern innerhalb der Kooperation am besten vernetzt. „Das Unternehmen pflegt einen äußerst intensiven Austausch mit anderen CargoLinern“, erklärt Bernd Höppner anerkennend. „Das stärkt unsere Kooperation als Ganzes.“ Zudem sind der Mengenzuwachs im Bereich Import/Export und die Nutzung des Sendungsverfolgungssystems der Kooperation vorbildlich.

Alles im Blick

Während die Niederländer sich bereits „Internationaler Partner des Jahres“ nennen durften, konnte sich LEMAN zum ersten Mal über die Auszeichnung freuen. Die Dänen, die in einem Vorort von Kopenhagen beheimatet sind, punkteten vor allem mit ihren Steigerungsraten im Ex- und Import, ihrer freiwilligen Teilnahme an den Qualitätsaudits der Kooperation und ihrer aktiven Mitgestaltung des Netzwerkgeschehens.

Mit nur wenigen Punkten Abstand zu Rotra und LEMAN eroberte die Schweizer Interfracht erneut das Siegertreppchen und belegte hier einen wohlverdienten dritten Platz. Bernd Höppner dazu: „Interfracht ist ein Vollblut-CargoLiner, der das Wesen der Kooperation durch die rege Teilnahme an den Arbeitskreisen des Verbunds engagiert mitbestimmt, unser Corporate Design lebt und das Netzwerk im Ausland aktiv verkauft. Darüber hinaus generierten sie die meisten Beschaffungsaufträge für die nationalen Partner der CargoLine. Das kommt allen zugute.“

Messbarer Erfolg

Die Preisverleihung zum „Internationalen Partner des Jahres“ fand diesmal am 5. April in Porto statt, dem Sitz des portugiesischen CargoLine-Partners Lusocargo. Zuvor wurden die Leistungen der Kooperationspartner auf Basis von 18 Kriterien und einem ausgefeilten Punktekatalog bewertet – von der Steigerung des Mengenvolumens über die Teilnahme an kooperationsweiten Audits, den Vernetzungsgrad innerhalb des Netzwerks und das Einbringen in Projekte und Arbeitskreise bis hin zur Umsetzung zahlreicher Maßnahmen zur Erfüllung des CargoLine-Qualitätsstandards. Ziele des alljährlichen Wettbewerbs sind, die Speditionen zur Einhaltung einheitlicher Standards zu motivieren, das Netzwerk weiter zu stabilisieren und letztlich die Kundenzufriedenheit zu optimieren.

CargoLine schließt 2016 auf hohem Niveau ab

Internationales Geschäft und Beschaffungslogistik als Wachstumstreiber

Frankfurt am Main, 4. April 2017 — Mit 12,02 Mio. Ausgangssendungen und einem Umsatz von 1,36 Mrd. Euro zum 31. Dezember 2016 kann CargoLine ihren Platz unter den Top-3-Stückgutkooperationen in Deutschland weiter behaupten.

National konnten etliche Partner im CargoLine-Netzwerk Sendungszuwächse verzeichnen. Dass die Ausgangsmenge mit 9,14 Mio. Sendungen dennoch knapp unter der des Vorjahres (2015: 9,4 Mio.) liegt, ist der allgemeinen Marktentwicklung im Stückgutbereich und Veränderungen der Partnerstruktur geschuldet. Jörn Peter Struck, Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung, bleibt daher gelassen: „Das sehr gute Ergebnis vieler CargoLiner ist Ausdruck des Vertrauens, das Verlader nicht zuletzt wegen der hohen Qualität im Netzwerk in uns setzen.“

Europäischer Landverkehr legt zu

Die insgesamt 2,88 Mio. Sendungen im europäischen Landverkehr (2015: 2,84 Mio.) generierten die Partner vor allem durch Beschaffungslogistik aus und Transporte nach Frankreich, Österreich und Italien. „Hier zahlt sich die flächendeckende Einführung unserer NightLineEurope-Produkte aus. Services wie bevorzugte Zustellung, Fixtermin und Lieferscheinservice erfüllen die Anforderungen vieler Verlader“, erläutert Struck.

 

Aufgrund der Mengenentwicklung im Export und der Beschaffungslogistik aus dem Ausland konnten die Partner die Anzahl der grenzüberschreitenden Direktverkehre auf 269 erhöhen (2015: 245). Sie ergänzen 1.314 Direktverkehre innerhalb Deutschlands (2015: 1.350). Damit wickelt CargoLine nur sechs Prozent aller Verkehre über Hub ab.

Güterstruktureffekt beeinflusst Umsatz

Der Umsatz ging im Vergleich zu 2016 geringfügig zurück von 1,41 auf 1,36 Mrd. Euro. Hier macht sich neben den leicht verringerten Mengen der Güterstruktureffekt bemerkbar, der durch das B2C-Geschäft verstärkt wird. Der Anteil der Sendungen für Endverbraucher beträgt derzeit rund zwölf Prozent der Gesamtmenge. Dank des Produkts B2CLine, das unter anderem ein E-Mail- und SMS-Avistool zur Vereinbarung der Wunsch-Zustellzeit bietet, und angepasster interner Prozesse fühlt sich die Kooperation für weiteres Wachstum in diesem Bereich gewappnet.

Positive Aussichten

Die ersten drei Monate des neuen Geschäftsjahres verliefen erfreulich. Zudem erwartet das Netzwerk, dass sich die Erweiterung der Kontraktlogistikkapazitäten mehrerer Partner positiv auf das Sendungsvolumen auswirken wird. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Verbund daher ein Sendungswachstum national und international von drei Prozent. Aktuell setzt CargoLine sich mit Themen der Digitalisierung auseinander. Hier sieht der Verbund viele Chancen und wird darauf aufbauend neue Services für Partner und Kunden anbieten. Darüber hinaus steht die Weiterentwicklung der Produktpalette im Bereich B2C auf der Agenda.

CargoLine zeichnet ihre „Partner des Jahres 2016“ aus

Schmidt-Gevelsberg (Schwelm) führt das Ranking vor Lebert (Kempten) und BTG Feldberg (Bocholt) an

Frankfurt am Main, 21. März 2017 — Dem Schwelmer CargoLine-Partner Schmidt-Gevelsberg ist es wieder einmal gelungen, das Qualitätsranking der Stückgutkooperation für sich zu entscheiden und den Pokal des „Partner des Jahres 2016“ mit nach Hause zu nehmen. Rang zwei verdiente sich Lebert aus Kempten, den dritten Platz eroberte BTG Feldberg (Bocholt).

„Schmidt-Gevelsberg ist dank gutem Personal und strategisch sinnvoller Entscheidungen auf qualitativ hohem Niveau kontinuierlich gewachsen. Davon profitiert auch die Kooperation als Ganzes. Zudem bringt sich die Geschäftsführung in den Bereichen Produktion und Vertrieb/Marketing aktiv in die Gestaltung des Netzwerks ein, was Extrapunkte im Ranking bringt“, lobt Jörn Peter Struck, Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung. Bereits 2010 konnte die Spedition die Topposition erzielen, zudem mehrere zweite und dritte Plätze in anderen Jahren.

International auf Wachstumskurs
Den zweiten Rang bekleidet Lebert (Kempten), einer der CargoLiner mit den zahlreichsten Platzierungen unter den Top 3 der „Partner des Jahres“. Die Spedition aus dem Allgäu beeindruckte vor allem durch einen großen Zuwachs bei den internationalen Sendungen. Außerdem trägt ihre hohe Anzahl von Direktverkehren mit dazu bei, dass lediglich sechs Prozent aller Transporte in der Kooperation über Hub laufen.

Der dritte Sieger, BTG Feldberg (Bocholt), steht zum ersten Mal auf dem Treppchen. Auch er wies insbesondere im internationalen Bereich große Steigerungsraten auf und punktete speziell durch das Engagement seiner Führungskräfte in diversen Arbeitskreisen der Kooperation. „BTG Feldberg überzeugt durch kontinuierlich gute Leistung und hat den Wechsel von der dritten zur vierten Inhabergeneration sehr gut gemeistert“, unterstreicht Struck und ergänzt: „Über alle Partner hinweg ist festzustellen, dass es immer wieder erfreuliche Überraschungen gibt. Es zählt nicht nur der absolute Wert, der im Ranking erzielt wird, sondern auch die Entwicklung. So haben auch vermeintlich kleinere Partner stets die Chance, ganz vorn dabei zu sein.“

Messbare Kriterien
Zur Ermittlung der „Partner des Jahres“ wertet das Netzwerk über zwölf Monate hinweg Kennzahlen aus wie die Auslieferquote in vorgegebener Qualität und Zeit, die prozentuale Steigerung der Sendungszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, die Qualität des Schnittstellen-Scannings zur Packstückverfolgung sowie die Mitarbeit in Arbeitskreisen und Entscheidungsgremien der Kooperation. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Franchisenehmer-Vollversammlung am 15. März in Seeheim-Jugenheim statt.

CargoLine als Christkind

Frankfurt, 23. Dezember 2016 — Weihnachten steht unmittelbar vor der Tür. Doch nicht überall ‒ auch nicht in Frankfurt ‒ ist es selbstverständlich, dass Kinder ein Geschenk bekommen. Daher haben alle Mitarbeiter der CargoLine-Systemzentrale je ein Präsent im Wert von 20 Euro besorgt, eigenhändig verpackt und dem Kinderprojekt „Arche“ in Frankfurt übergeben (www.kinderprojekt-arche.euwww.freunde-arche-ffm.de). „Uns gefiel besonders, dass die Wunschliste der „Arche“-Kinder ausnahmslos Geschenke enthielt, die den Teamgeist und die Kreativität fördern. Da hat sich jeder Mitarbeiter gern an der Weihnachtsaktion beteiligt“, freut sich CargoLine-Geschäftsführer Jörn Peter Struck und hofft, „dass wir damit noch viele Kinderaugen am 24. Dezember zum Leuchten bringen.“

Der CargoLine-Partner Hofmann in Biebesheim fand dieses Engagement so gut, dass die Spedition spontan 500 Euro an die „Arche“ in Frankfurt überwies (www.facebook.com/SpeditionHofmann).

CargoLine unterstützt das Kinderprojekt Arche

Daniel Schröder, Regionalleiter Rhein-Main des Kinderprojekts „Die Arche“ kam mit dem „Arche“-Schützling Ann-Kathrin in die Systemzentrale, um die Geschenke aus den Händen von CargoLine-Geschäftsführer Jörn Peter Struck entgegenzunehmen.

Gut angelegtes Geld

CargoLine unterstützt das Kinderprojekt Arche

Wolfgang Büscher (Mitte), Pressesprecher der „Arche“, freut sich mit Frank Michel (links), Niederlassungsleiter TLT Berlin, und Jörn Peter Struck, Geschäftsführer TLT Berlin und Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung, über die ersten Lkw im Look des Kinder- und Jugendwerks.
Zuvor schon hatte die CargoLine-Systemzentrale beschlossen, den ursprünglich für Weihnachtsgeschenke an Kunden und Partner budgetierten Betrag ebenfalls der „Arche“ zukommen zu lassen. Zahlreiche CargoLiner werben darüber hinaus auf ihren Nahverkehrsfahrzeugen kostenlos für das Kinderprojekt, um zum Spenden anzuregen.

Die „Arche“ bietet Kindern und Jugendlich aus sozial benachteiligten Familien oder solchen aus Kriegs- und Krisenregionen kostenlose Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung, Freizeitangebote u. v. m. Auf diese Weise wollen die Streetworker und Pädagogen der „Arche“ den Betreuten ein Selbstwertgefühl, Vertrauen, Wertschätzung und Zuneigung vermitteln und ihnen so helfen, einen selbstbestimmten Weg zu gehen.

Engagement vor Ort

Neben der „Arche“ profitieren auch dieses Jahr wieder zahlreiche Vereine und Stiftungen vom gelebten sozialen Engagement der CargoLiner, sei es durch die vielfältigen Aktivitäten unserer Netzwerkmitglieder vor Ort oder die Unterstützung von Bärenherz, einer Stiftung für schwerstkranke Kinder, durch die Systemzentrale.

Wir wünschen allen eine frohe und besinnliche Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Die CargoLiner freuen sich, wenn es ihnen auch 2017 wieder gelingt, die Welt durch soziale Projekte ein klein wenig besser zu machen.

CargoLine-Beirat neu aufgestellt

Turnusgemäße Wahl / gute Mischung der Mitglieder

Frankfurt am Main, 15. September 2016 – Am gestrigen Mittwoch fand die konstituierende Sitzung des neuen CargoLine-Beirats statt. Neben dem amtierenden Franchisenehmerbeauftragten Uwe Hofmann (Geschäftsführer Hofmann Internationale Spedition, Biebesheim am Rhein) und dem externen Speditionsberater Ingolf Heuring gehören ihm die frisch gewählten Gesellschaftervertreter Ralf Amm (Amm Spedition, Nürnberg), Andreas Hartmann (Hartmann International, Paderborn), Heiner Koch (Koch International, Osnabrück), Oliver Schwarz (Wackler, Göppingen) und Stefan Seils (Bursped, Hamburg) an. Im Laufe der Sitzung wurde Stefan Seils zum vierten Mal in Folge zum Beiratsvorsitzenden ernannt, Ralf Amm zu seinem Stellvertreter.

„Der neue Beirat ist eine gute Mischung aus Söhnen und Neffen der ersten CargoLine-Generation in Person der Herren Amm, Koch und Schwarz, Vertretern noch junger Partnerunternehmen, hier Andreas Hartmann und Uwe Hofmann, und dem erfahrenen Beiratsmitglied Stefan Seils. Gemeinsam werden sie in den kommenden drei Jahren die Ziele des Verbunds mit frischen Ideen umsetzen. Dazu gehört unter anderem, die Digitalisierung, die Erweiterung der Produktpalette, beispielsweise im Bereich B2C, und die Einbindung der europäischen Partner weiter voranzutreiben“, so Jörn Peter Struck, Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung.

Verabschiedung eines wesentlichen Gestalters der Kooperation
Den aus dem Beirat ausgeschiedenen Geschäftsführern Birgit Bergemann (John, Eichenzell), André Biwer (Franz Lebert, Kempten) und Rolf Lorenz (Schmidt-Gevelsberg, Schwelm) dankt Struck ausdrücklich für ihren Einsatz in den vergangenen Jahren. Zu Letzterem ergänzt er: „Rolf Lorenz wird die Geschäftsführung von Schmidt-Gevelsberg Ende des Jahres in die Hände seiner langjährigen Mitarbeiter Burkhard Frese und Torsten Huberti übergeben und seinen Lebensabend genießen. Ihn werden wir auch außerhalb des Beirats als starken strategischen Kopf vermissen. Ohne seine Expertise und sein Engagement, unter anderem in vielen Jahren als Beiratsmitglied und als Bereichsleiter Marketing, würde CargoLine heute nicht zu den Top-3-Stückgutkooperationen in Deutschland gehören und laut neutraler Umfrage über das beste Image unter diesen verfügen.“

Die CargoLine-Partnerunternehmen wählen alle drei Jahre einen Beirat. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem die strategische Entwicklung der Kooperation sowie die Beratung und Unterstützung der Geschäftsführung.

CargoLine 2015 erneut gewachsen

Mengenanstieg gemäß Marktentwicklung / E-Mail- und SMS-Avis für B2C-Sendungen erfolgreich etabliert

Frankfurt am Main, 29. März 2016 – Mit einer Steigerung auf 12,24 Millionen Ausgangssendungen (plus 2,9 Prozent) ist die Stückgutkooperation CargoLine auf hohem Niveau und im Einklang mit dem Markt weiter gewachsen.National lag die Ausgangsmenge bei 9,4 Millionen Sendungen (plus 3,3 Prozent). Die insgesamt 2,84 Millionen Sendungen im europäischen Landverkehr (plus 1,4 Prozent) generierten die Partner vor allem durch Transporte in die Niederlande, nach Österreich und in die Schweiz. Aufgrund der Mengenentwicklung konnten die Partner die Anzahl der Direktverkehre in Deutschland um 1,6 Prozent auf 1.350 erhöhen, grenzüberschreitend um 43 Prozent auf 245. Damit wickelt CargoLine nur 6 Prozent aller Verkehre über Hub ab.“Der milde Winter 2014/15 hat uns ein erfreulich lebhaftes Frühjahrsgeschäft beschert. Die Sendungssteigerung lässt sich weiterhin darauf zurückführen, dass es vielen unserer Partner gelang, ihr Bestandskundengeschäft sowohl im B2B- als auch im B2C-Segment auszubauen“, erläutert Jörn Peter Struck, Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung.Onlinehandel beeinflusst ErlösDer Mengensteigerung 2015 hinkte der Umsatz ein wenig hinterher – gerade aufgrund des B2C-Geschäfts. „Hier macht sich ganz klar der Güterstruktureffekt bemerkbar“, erklärt Struck. Dennoch gelang es den Netzwerkpartnern, ähnlich wie im Vorjahr einen Umsatz von gut 1,41 Milliarden Euro zu erzielen (minus 0,7 Prozent). Der Anteil der Sendungen für Endverbraucher stieg 2015 von 12 auf 15 Prozent der Gesamtmenge. Gemäß der allgemeinen Marktentwicklung und dank des empfängerfreundlichen E-Mail- und SMS-Avistools B2CLine zur Vereinbarung der Wunsch-Zustellzeit erwartet die Kooperation hier ein weiteres Wachstum. Interne Prozesse wurden entsprechend angepasst.

Steigerung auch 2016 erwartet

Der Start ins neue Geschäftsjahr verlief für den Verbund, der bei Verladern das beste Image unter den Stückgutkooperationen genießt*, verhalten. Insgesamt rechnet das Netzwerk für das laufende Geschäftsjahr national wie auch international mit einem Sendungswachstum von jeweils 1,5 Prozent. Aktuell arbeitet CargoLine an der Ausdehnung weiterer nationaler Services auf Europa. Weiterhin soll die noch engere Verzahnung von Stückguttransport und Kontraktlogistik für einen Sendungsanstieg sorgen.

*Imageranking 2016  der Fachzeitschrift Verkehrsrundschau

Veränderung zum Vorjahr in Prozent
Sendungen im Netzwerk
(nur Sendungsausgang)
12,24 Mio. + 2,9
– davon national 9,4 Mio. + 3,3
– davon europäische Landverkehre 2,84 Mio. + 1,4
Umsatz 1,41 Mrd. – 0,7
Anzahl der Franchisenehmer gesamt 47
– davon Gesellschafter 16
Mitarbeiter 7.305 + 0,2
– davon Auszubildende 845 + 1,7
Anzahl der täglichen Direktverkehre europaweit 1.595 + 6,3
– davon national 1.350 + 2,1
– davon grenzüberschreitend 245 +43

 

 Gesellschafter zum 31. Dezember 2015:

Speditionen Amm (Nürnberg), BTG Feldberg (Bocholt), Bursped (Hamburg), Fritz (Heilbronn), Hartmann International (Paderborn), Jeschke & Sander (Hamburg), John (Eichenzell), Kissel (Stockstadt am Main), Koch International (Osnabrück), Lebert (Kempten), MTG Mannheimer Transport-Gesellschaft Bayer (Mannheim), Nellen & Quack (Mönchengladbach), Leopold Schäfer (Neunkirchen), Schäflein (Röthlein), Schmidt-Gevelsberg (Schwelm), Wackler (Göppingen)

Kissel Spedition zum „CargoLine-Partner des Jahres 2015“ gekürt

Fritz Gruppe und Hartmann International auf den Plätzen zwei und drei
Frankfurt am Main, 17. März 2016 – Mit einem deutlichen Punktevorsprung konnte die Kissel Spedition (Stockstadt am Main) das CargoLine-Qualitätsranking 2015 für sich entscheiden. Auf Platz zwei setzte sich die Fritz Gruppe (Heilbronn) knapp gegen Hartmann International (Paderborn) durch. Der Stückgutverbund ehrte die Gewinner gestern im Rahmen seiner Franchisenehmer-Vollversammlung in Seeheim-Jugenheim.“Kissel ist ein typischer Hidden Champion. Seit seiner Gründung 1979 wächst das amilienunternehmen beständig, auch international, und mit kontinuierlich guter Leistung. Das spiegelt sich in dem gleichmäßig erfolgreichen Abschneiden in allen Bewertungskategorien des Rankings wider. Es ist daher kein Wunder, dass ihm nach zuletzt vier Plätzen unter den Top Ten nun der Sprung ganz oben aufs Treppchen gelungen ist“, unterstreicht Jörn Peter Struck, Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung.

Engagement zahlt sich aus

Die Fritz Gruppe, im Vorjahr auf Platz 12, punktete vor allem durch eine überdurchschnittlich gute Leistung im Bereich Beschaffungslogistik und durch das Engagement in den Gremien der Kooperation. So bringt das Unternehmen seine umfangreiche Erfahrung mit Kunden beispielsweise aus der Automobil- und Chemieindustrie in den Arbeitskreis Kontraktlogistik ein und unterstützt andere CargoLiner bei der Planung von Logistikprojekten.

Von null aufs Treppchen

Besonders würdigte Struck das Abschneiden des noch jungen CargoLine-Partners Hartmann International, der im ersten Jahr der Ranking-Teilnahme von null auf Platz drei schoss. „Hartmann hat sich seit seinem Eintritt in die CargoLine 2014 innerhalb kürzester Zeit hervorragend integriert, liefert eine tadellose Leistung ab und gibt durch seine rege Mitarbeit in diversen Gremien wertvolle Impulse“, kommentiert Struck den Senkrechtstart des Paderborner Unternehmens, das im Januar 2015 zudem Gesellschafter der Kooperation wurde.

„Über alle Partner hinweg ist festzustellen, dass wir uns weiterhin auf hohem Niveau bewegen. Besonders freuen wir uns über die insgesamt gestiegene Punktzahl des Bewertungskriteriums „CargoLine-Projekte“. Sie bedeutet, dass unsere Partner neue Produkte und Prozesse schneller umsetzen als im Jahr zuvor und dadurch gewünschte Effekte für alle schneller eintreten“, zieht Struck Bilanz.

Zur Ermittlung der „Partner des Jahres“ bewertet CargoLine alljährlich Leistungen wie die Auslieferquote in vorgegebener Qualität und Zeit, die prozentuale Steigerung der Sendungszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, die Qualität des Schnittstellenscannings zur Packstückverfolgung sowie die Mitarbeit in Arbeitskreisen und Entscheidungsgremien der Kooperation.

CargoLiner fahren Spende für Bärenherz ein

1.030 Euro durch Modell-Lkw-Verkauf und Spende der Kaffeekasse erzielt

„Bärenherz gibt Familien, deren Kind lebensverkürzend und unheilbar erkrankt ist, durch eine umfassende Betreuung ein Stück Lebensqualität zurück. Wir freuen uns, sie mit dieser Spende erneut dabei zu unterstützen.“ Mit diesen Worten übergab Jörn Peter Struck, Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung, der stellvertretenden Geschäftsführerin der Bärenherz Stiftung, Anja Eli-Klein, Mitte Februar 2016 einen Scheck über 1.030 Euro.

500 Euro davon machten die CargoLine-Partner möglich: Für jeden originalgetreuen CargoLine-Bärenherz-Modell-Lkw, den sie 2015 von der Systemzentrale erwarben, wurden fünf Euro für die Wiesbadener Stiftung beiseitegelegt. Darüber hinaus kam ihr die Kaffeekasse der Systemzentralen-Mitarbeiter – 530 Euro – wie jedes Jahr zugute.

Langfristige Verbundenheit

CargoLine engagiert sich bereits seit 2006 für die Bärenherz Stiftung, die unter anderem das gleichnamige Kinderhospiz finanziell fördert (www.baerenherz.de). Dort bekommen Kinder und Jugendliche, deren Lebenserwartung stark reduziert ist, pflegerische und medizinische Versorgung als Kurz- oder Langzeitpflege. Darüber hinaus leistet die Einrichtung eine individuelle Betreuung der Eltern und Geschwisterkinder auch über den Tod des Kindes hinaus.